CDU Kreisverband Diepholz

Knoerig: Acht Schulen in den Landkreisen Diepholz und Nienburg beteiligen sich am Anne-Frank-Tag 2025

Rund um den 12. Juni finden wieder etliche Aktionen zum Gedenken an Anne Frank in heimischen Schulen statt. Wie Bundestagsabgeordneter Axel Knoerig in einer Pressemitteilung berichtet, gibt es bundesweit sogar einen neuen Teilnahmerekord mit über 730 beteiligten Bildungseinrichtungen.

In den Landkreisen Diepholz und Nienburg haben sich acht Schulen für Projekte zur Erinnerung an das 1945 ermordete jüdische Mädchen angemeldet. Sie werden mit kostenfreien Lernmaterialien durch das Anne-Frank-Zentrum unterstützt, das wiederum vom Bundesjustizministerium gefördert wird.

Unter dem diesjährigen Titel „Erinnern und Engagieren digital“ sollen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust auseinandersetzen und auf diese Weise wesentliche Denkanstöße zu verantwortungsvollem Handeln in der gegenwärtigen Gesellschaft erhalten.

 

Folgende Schulen in der heimischen Region sind am Aktionstag beteiligt: Christian-Hülsmeyer Schule Barnstorf, die Gymnasien Syke und Stolzenau, die Oberschule Uchte, Marklohe und Mittelweser (Stolzenau), die Von-Sanden-Oberschule Lemförde und die Lise-Meitner-Schule Stuhr-Moordeich.

 

„Einige dieser Schulen haben schon öfters teilgenommen und organisieren auch darüber hinaus wichtige Projekte für die Jugendlichen gegen Antisemitismus und Rassismus“, erklärt Knoerig, der sich dazu bereits bei entsprechenden Veranstaltungen an den Barnstorfer und Uchter Oberschulen informiert hat.

 

„Deutschland hat eine besondere Verantwortung für die Sicherheit jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger“, so der Abgeordnete weiter. „Deshalb haben wir als Union uns in den letzten Jahren für den Erhalt der Fördermittel für das Anne-Frank-Zentrum und diesen Aktionstag eingesetzt. Und wir haben auch im Koalitionsvertrag festgehalten, dass wir die Vielfalt jüdischen Lebens fördern und unsere rechtsstaatlichen Werte stärker in der Gesellschaft verankern wollen. Dazu soll unter anderem die Bundeszentrale für politische Bildung gestärkt werden. Denn Erinnerungsarbeit und historisch-politische Bildung sind auch für die Zukunft und die jüngeren Generationen wichtig.“